Oberschenkelstraffung
Eine Oberschenkelstraffung ist vor allem dann eine gute Methode, wenn es aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses oder nach stärkerem Gewichtsverlust zum Nachlassen der Elastizität der Haut gekommen ist. Wenn die Haut an Spannkraft verliert, hängt sie insbesondere an den Innenseiten der Oberschenkel schlaff herab. Dies ist für viele Betroffene nicht nur ästhetisch störend, sondern kann auch durch Reibung der Oberschenkelinnenseiten zu Hautirritationen oder gar Entzündungen führen. Zudem ergibt sich oft eine Störung des Gangbildes, was evtl. auch ein Grund für die Kostenübernahme durch die Krankenkasse sein kann. Eine Oberschenkelstraffung kann in so einem Fall helfen.
Wie funktioniert eine Oberschenkelstraffung?
Bei der Oberschenkelstraffung kommen je nach Befund verschiedene Techniken zum Einsatz, die sich vor allem im Hinblick auf die Schnittführung unterscheiden. In vielen Fällen genügt für die Oberschenkelstraffung ein Schnitt, der von der Leistengegend bis zur Gesässfalte reicht. Davon ausgehend löst die Plastische Chirurgin die Haut in Richtung Knie vom darunter liegenden Gewebe und führt anschliessend die Straffung durch. Bei stärker ausgeprägten Hauterschlaffungen kann es sein, dass dieser spindelförmige Schnitt nicht ausreicht. Dann ist es notwendig, einen T-förmigen Schnitt bis zur Mitte der Oberschenkelinnenseite vorzunehmen. Unter bestimmten Umständen kann es sinnvoll sein, die Oberschenkelstraffung mit einer Fettabsaugung zu kombinieren.
Was ist nach einer Oberschenkelstraffung zu beachten?
Nach einer Oberschenkelstraffung müssen Patienten für etwa sechs Wochen Kompressionsbekleidung tragen. Die Kompression verhindert zu starke Schwellungen und Schmerzen und unterstützt den Heilungsprozess. Berufliche Tätigkeiten können, abhängig von ihrer Art und Intensität, nach etwa drei bis vier Wochen nach der Oberschenkelstraffung wieder aufgenommen werden. Auf körperliche Anstrengungen wie Sport sollten Patienten für sechs bis acht Wochen verzichten. Etwa ein Jahr nach der Operation sind die Narben oft so weit verblasst, dass sie nicht mehr auf den ersten Blick auffallen.
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