Ein gemindertes Lustempfinden kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein und stellt für Betroffene zumeist eine starke psychische Belastung dar, unter der nicht nur das Sexualleben, sondern auch die ganze Partnerschaft leiden kann. In der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie zeichnet sich seit einigen Jahren eine steigende Nachfrage bezüglich intimchirurgischer Behandlungen ab. Insbesondere minimalinvasive Eingriffe wie beispielsweise die G-Punkt Unterspritzung in Zürich erfreuen sich zunehmendem Interesse. Welche Behandlungsergebnisse mithilfe sogenannter Filler erzielt werden können, haben wir im folgenden Beitrag zusammengefasst.
Was ist der sogenannte G-Punkt?
Der G-Punkt ist eine erogene Zone, die sich in der vorderen Vaginalwand befindet und bei vielen Frauen sehr sensibel auf sexuelle Stimulation reagiert. Von Frau zu Frau kann die genaue Position des G-Punkts, der erstmals 1950 vom deutschen Arzt Ernst Gräfenberg Erwähnung findet, variieren und auch die Sensibilität ist nicht in jedem Fall gleich stark ausgeprägt. Im Laufe der Zeit kann sich der G-Punkt genau wie andere Körperzonen verändern und beispielsweise an Volumen verlieren. Dies kann zu einem reduzierten Lustempfinden und einer verminderten Orgasmusfähigkeit führen. Oft empfinden betroffene Frauen es als eine große Überwindung, sich mit einer intimen Unzufriedenheit oder einem Problem, das das eigene Sexualleben betrifft, einer anderen Person beziehungsweise einem Arzt anzuvertrauen. In der Intimchirurgie ist daher eine vertrauensvolle und diskrete Basis zwischen der behandelnden Plastischen Chirurgin und der Patienten sehr wichtig für eine erfolgreiche Behandlung.
Wie können Filler helfen?
Als Filler werden Füllmaterialien bezeichnet, die in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie eingesetzt werden, um verlorenen gegangenes oder fehlendes Volumen auszugleichen. Hierbei werden natürliche Filler wie Hyaluronsäure, Kollagen oder körpereigene Fettzellen genutzt, da diese Stoffe sehr gut verträglich sind und ein natürliches Behandlungsergebnis unterstützen. Bei der G-Punkt Vergrößerung in Zürich wird Hyaluronsäure mithilfe einer feinen Kanüle direkt in den zu behandelnden Bereich gespritzt. Aufgrund der Eigenschaft der Hyaluronsäure, viel Flüssigkeit binden zu können, erhöht sie das Volumen des G-Punkts. Der Eingriff dauert in der Regel nicht länger als 30 Minuten und erfolgt in Lokalanästhesie, je nach Befund und auf Wunsch der Patientin ist auch eine Behandlung in Dämmerschlafnarkose möglich.
Natürliche Filler oder künstliche Filler?
Natürliche Filler wie Hyaluronsäure oder körpereigene Fettzellen werden auf natürliche Weise wieder vom Körper abgebaut. Somit lässt auch die Wirkung der Behandlung mit der Zeit nach. Eine permanente Volumenerhöhung wäre theoretisch durch die Verwendung künstlicher Filler (z. B. mit Silikonanteilen) denkbar. Allerdings sind eventuelle gesundheitliche Risiken dieser permanenten Filler wie negative Gewebeveränderungen oder allergische Reaktionen nur sehr schwer abschätzbar. Zum Wohle der Patienten verwenden seriöse Ärzte daher in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie nur natürliche abbaubare Filler für minimalinvasive Behandlungen wie die G-Punkt Unterspritzung, die Faltenbehandlung oder die Lippenvergrößerung.
Erholungszeit und Nachsorge
Bei der G-Punkt Unterspritzung handelt es sich um einen kurzen Eingriff, der unter ambulanten Bedingungen und ohne Vollnarkose durchgeführt wird. Patientinnen können die Praxis sogleich nach der Behandlung wieder verlassen. Für etwa eine Woche sollte auf eine körperliche Schonung geachtet werden. Da der Intimbereich unmittelbar nach der Behandlung noch recht empfindlich und etwas geschwollen oder gerötet sein kann, sollten beim Duschen möglichst keine reizenden Pflegeprodukte verwendet werden. Spezielle Nachsorgemaßnahmen müssen erfahrungsgemäß nicht getroffen werden. Allgemeine Hinweise dazu, wie Patientinnen den Heilungsverlauf nach dem G-shot unterstützen können, teilt Dr. Britta von Stumberg gern im persönlichen Gespräch mit.
Wie lange hält das Ergebnis einer G-Punkt Unterspritzung an?
Für viele Frauen stellt die G-Punkt Unterspritzung eine gut verträgliche und äußerst risikoarme Möglichkeit dar, das individuelle Lustempfinden ohne operativen Eingriff zu erhöhen. Eine Garantie dafür, dass die Behandlung in jedem Fall zu diesem Ergebnis führt, gibt es jedoch nicht, da das persönliche Empfinden von Frau zu Frau unterschiedlich ist. Zudem lässt die Wirkung der G-Punkt Vergrößerung nach etwa sechs bis zwölf Monaten wieder ab, da die Hyaluronsäure vom Körper abgebaut wird. Für ein anhaltendes Ergebnis kann die Behandlung zu gegebenem Zeitpunkt wiederholt werden, wenn die Patientin dies wünscht.
Weitere intimchirurgische Eingriffe
Neben der G-Punkt Intensivierung zählt auch die Schamlippenkorrektur zum intimchirurgischen Behandlungsrepertoire von Dr. Britta von Stumberg. Als zu lang empfundene innere Schamlippen stellen für viele betroffene Frauen einen ästhetischen Störfaktor dar und können zudem zu Schmerzen beim Tragen enger Kleidung oder beim Sport führen. Mithilfe der Schamlippenverkleinerung entfernt die Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie überschüssiges Gewebe an den inneren Labien, sodass diese natürlich von den äußeren Labien umschlossen und geschützt werden. Zusätzlich kann das Volumen der äußeren Labien durch eine Fillerbehandlung erhöht werden.
Individuelle Beratung zum G-shot in Zürich
Haben Sie weitere Fragen zum G-shot in Zürich oder wünschen Sie sich eine persönliche Beratung? Über die Möglichkeiten der Intimchirurgie klärt Dr. Britta von Stumberg gern in einem individuellen Beratungsgespräch in vertrauensvoller und diskreter Atmosphäre auf. Von Frau zu Frau nimmt sie sich Ihren Sorgen, Fragen und Wünschen an und teilt Ihnen detaillierte Informationen rund um die G-Punkt Unterspritzung beziehungsweise die Schamlippenverkleinerung in Zürich mit. Einen unverbindlichen Termin für ein Gespräch mit der erfahrenen Expertin können Sie jederzeit mit dem Praxisteam vereinbaren.